Das Verschwinden des Philip S.

Ulrike Edschmid

Romain

Im Mai 1975 stirbt Philip S. beim Schusswechsel mit der Polizei auf einem Kölner Parkplatz. Fast vierzig Jahre später geht eine Frau auf die Suche nach den wenigen Spuren, die er hinterlassen hat, und kehrt zurück in die dramatischste Phase ihres Lebens. Philip S. war ihr Gefährte: ein sensibler, eigenwilliger junger Mensch, der 1967 aus Zürich nach Berlin kam, sich liebevoll um ihr Kind kümmerte und seinen ersten experimentellen Film drehte, während andere gegen den Vietnamkrieg demonstrierten und Institute besetzten ….

 Suhrkamp Verlag, Berlin 2013

Künstler:

Im Haus von Silke und Sven Theuerkauff Dr.-Julius-Leber-Straße 44 im Erdgeschoss.

Sponsoren der Großen Kiesau Literaturnacht