Peter Striebeck

2011:"Lüge als Lebensform"
"Gleissendes Glück"

Biografie

Peter Striebeck (* 15. März 1938 in Frankfurt (Oder)) ist ein deutscher Schauspieler.

Der Sohn der Schauspieler Karl Striebeck und Mathilde Zedler und Bruder von Jochen Striebeck, absolvierte nach dem Abitur von 1958 bis 1960 bei Eduard Marks die Schauspielklasse an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Hamburg. Er gab sein Debüt 1960 am Theater Ulm, 1961 bis 1964 wirkte er bei Willy Maertens am Thalia Theater in Hamburg und von 1964 bis 1968 gehörte er zum Ensemble des Burgtheaters in Wien. Danach spielte er wieder vor allem am Thalia Theater, wo er als Nachfolger von Boy Gobert von 1980 bis 1985 Intendant war.

Er spielte in den 1980er und 1990er Jahren oft in Tatort-Folgen und bei diversen Sendungen und Serien. Seine bekannteste Rolle war die des Bruno Küssling in Dieter Wedels Dreiteiler Wilder Westen inclusive, wo er die Rolle des dickköpfigen Familienvaters spielte, der stets alles besser weiß und jedes Mal einen Reinfall erlebt. Im Herbst 2006 war Striebeck in Der Untergang der Pamir im Fernsehen zu sehen.

1965 heiratete er die Burgschauspielerin Ulla Purr. Striebeck ist Vater zweier Töchter, Catrin und Janna, die beide ebenfalls Schauspielerinnen sind. Seit 1976 ist er Dozent an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg.

Peter Striebeck ist seit 1981 Mitglied und seit 1997 Vizepräsident der Freien Akademie der Künste Hamburg.

Filmografie (Auswahl)

  • 1963: Liebe will gelernt sein
  • 1963: Hafenpolizei – Der Blindgänger
  • 1973: Endstation (Fernsehspiel)
  • 1988: Wilder Westen inclusive (TV-Dreiteiler)
  • 1994: Das Phantom – Die Jagd nach Dagobert
  • 1997: Lisa Falk – Ein ganz einfacher Fall (Fernsehserie)
  • 1997: Lisa Falk – Der letzte Besucher (Fernsehserie)
  • 2006: Der Untergang der Pamir (Fernsehspiel)
  • 2009: Die Bremer Stadtmusikanten
  • 2010: Gier (TV-Zweiteiler)

Biografie, Filmografie und Bild entnommen von Wikipedia, Version vom 23. Januar 2011, 11:59 Uhr

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