Die Eisheiligen

Die Eisheiligen« beginnen 1939, zwei Monate vor Kriegsausbruch: erste Schuljahre im östlichsten Vorort Großberlins, Faschismus, Flucht vor den Luftangriffen und vor der näher rückenden Roten Armee, die Hungerwinter in der Sowjetischen Zone, die Gründung der DDR, der Eintritt in die FDJ.

Der Lebenslauf, den Helga M. Novak erzählt, wird jedoch ebenso bestimmt von der verzweifelten Beziehung Mutter-Tochter: Angst und vergebliche Liebesversuche, Hass und Verachtung. Die Geborgenheit trügt von Anfang an.

© Schöffling & Co. Verlagsbuchhandlung, Frankfurt am Main, 1998

Der Veranstaltungsort

Dieses wunderschöne Haus aus der 2. Hälfte des 16. Jahrhunderts betritt man durch die Rokoko-Haustür und kommt in eine Diele mit großem Fenster und Vertäfelungen. Seit 1967 steht das Haus unter Denkmalschutz, 1987 wurde dieser auch auf das Innere des Hauses erweitert.

Im Haus An der Obertrave 39 bei Nicola Nehmzow im Erdgeschoss25 Plätze

Sponsoren der Großen Kiesau Literaturnacht