Venice singt

Gedichte-Debüt von Sonja vom Brocke

Als „wahre Spielparadiese“ werden die Gedichte beschrieben, in denen Wirklichkeit und Möglichkeit ununterscheidbar verschränkt sind, Identitäten sich im Fluss befinden und eine Storyline weit und breit nicht in Sicht ist. Obwohl die Texte nicht explizit gesellschaftskritisch daherkämen, seien sie doch von einer reflektierenden Ebene durchzogen, so der Rezensent. Besonders stark findet er jene Gedichte, die mit dezenten Laut- und Bedeutungsverschiebungen arbeiten und auf diese Weise Imaginationsräume schaffen.

Neue Züricher Zeitung, 23.07.2015

© Kookbooks Verlag, Berlin 2015

im Haus An der Untertrave 96,  bei 1 Jutta Hastenrath im 1. Obergeschoss30 Plätze

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