Isabella Gregor

2008:"drei"
"Die Liebhaberinnen"
2006:"Anfänge"
"Hampels Fluchten"

Biografie

Schauspielerin, Regisseurin

Geboren in Wien als Tochter des Dirigenten Prof. Karl Österreicher und der Sängerin Linda Wetzelsberger. Nach dem Studium der Handelswissenschaften an der Wirtschaftsuniversität Wien schloss sie ihr Schauspielstudium bei Susi Nicoletti  - Max Reinhardt Seminar – und bei Lola Braxton und Susan Batson (New York) ab. Isabella Gregor lebt in Wien.

Ihren schauspielerischen Weg startete sie am Landestheater Salzburg, von wo sie an das Burgtheater Wien engagiert wurde. Weiters folgten Gastengagements an: Volksbühne Berlin (Ost), Nationaltheater Weimar, Residenztheater München, Schauspiel Frankfurt, Staatsschauspiel Stuttgart, Salzburger Festspiele, Wiener Festwochen, Theater Josefstadt, Stadttheater Klagenfurt, Komödie im Bayer. Hof München u.a. mit Rollen wie Lady Milford in "Kabale und Liebe" (F. Schiller), Mariandl in "Der Diamant des Geisterkönigs" (F. Raimund), Dona Isabel in "Der seidenen Schuh" (P. Claudel), Mascha in "Drei Schwestern" (A. Tschechow); Margret in "Richard III", Katharina in „Der Widerspenstigen Zähmung“ (W. Shakespeare), Elise in "Der Geizige" (Moliere), Maria Merelli in "Othello darf nicht platzen" (K. Ludwig) unter Regisseuren wie: Peter Stein, Martin Kusej, Hans Hollmann, Hans Lietzau, Dietmar Pflegerl, David Mouchtar-Samorai, Günter Beelitz.

Film und Fernsehen (Auswahl): Eine phantastische Nacht (mit Heiner Lauterbach und Heidelinde Weis), Bei Kerzenlicht, Kaisermühlenblues, Die Leute von St. Benedikt, Ein Fall für Zwei, Für alle Fälle Stephanie, Tom und die Biberbande.

Seit 1999 widmet sich Isabella Gregor hauptsächlich der Regie. Drei Jahre lang leitete sie die Schauspielabteilung der Gmundner Festspiele, war Mit-Initiatorin des Arthur Schnitzler-Festivals 1991 und inszenierte Kritiker von Arthur Schnitzler. Die Inszenierung und Produktion der deutschsprachigen Erstaufführung Unbefleckt von Carl Djerassi am Jugendstiltheater Wien brachte Einladungen nach Köln, München und Berlin. 
Weitere Regiearbeiten: die deutschsprachige Erstaufführung Oxygen von Carl Djerassi und Roald Hoffmann (Theater Würzburg; vorgeschlagen für Bayerischen Theaterpreis), Gastspiele in München, Leverkusen, Halle, Berlin und Bad Hersfelder Festspiele folgten;  Es von Karl Schönherr (Tiroler Landestheater Innsbruck),  Kopenhagen von Michael Frayn (Team Theater München), Traummann verzweifelt gesucht (musikalische Show -Theater Drachengasse, Wien), Lulu nach Frank Wedekind in einer Bearbeitung (für das Phoenix Theater Linz), An Immaculate Misconception (Singapur am SRT), Torquato Tasso  von Johann Wolfgang von Goethe (Stadttheater St. Gallen), Uraufführung Kanari von Klaus Pohl (Theater Josefstadt); Uraufführung des Konzert-Theaters Kalkül von Werner Schulze (Opernhaus Zürich); deutschsprachige Erstaufführung Ego von Carl Djerassi (Eröffnung des Landestheaters St.Pölten); Wie man Hasen jagt von George Feydeau (Theater Josdefstadt), Junk Space von Kathrin Röggla (Theater Akzent, Wien). Theater-Projekte in Berlin und Wien u.a. im Museumsquartier, Siemensforum, Ruine der Charite, BBAW (Akademie der Wissenschaften) Berlin; Bearbeitungen in engl. Sprache für szenische Lese-Aufführungen in der Hofburg Wien und Mailand.

Sponsoren der Großen Kiesau Literaturnacht